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Station 3: Römerstadt NIDA – Grenze Römerstadt/Nordweststadt

Verborgene „Schätze“ im Untergrund

Rund um die Station 3 lag vor etwa 1700 Jahren die römische Stadt NIDA. NIDA bestand aus vielen Wohnhäusern, einem Theater, Badehäusern, Werkstätten und religiösen Kultstätten. Heute ist davon (fast) nichts mehr zu sehen – und woher weiß man das dann alles?

In der Römerstadt wurden mehrere Ausgrabungen durchgeführt. Dabei haben Wissenschaftler, die man Archäologen nennt, viele Reste der alten römischen Stadt gefunden. Teile davon kannst Du im Archäologischen Museum in Frankfurt bewundern!

Doch nicht nur mit Ausgrabungen kann man den Römern auf die Spur kommen. Die Forscher bedienen sich einer Methode, die man Geophysik nennt. Mit der Geophysik kann man in den Untergrund „gucken“ ohne dass man diesen aufgräbt. Und so funktioniert das:

Mit einem „Georadar“ laufen die Wissenschaftler über das Grundstück, das sie untersuchen möchten. Mit dem Georadar kann man, so ähnlich wie bei einem Röntgenbild, ein Bild des Untergrundes erstellen. Wenn sich nun ein Gegenstand im Boden befindet hat er andere physikalische Eigenschaften als der Boden um ihn herum. So kann das Georadar auch von außen nichtsichtbare Dinge, wie Häuserreste oder Kabel erkennen. Das Bild, das so entsteht nennt man Radargramm.

Mach mit! An der Station erfährst Du, wie (metallische) Schätze im Untergrund gefunden werden können. Vielleicht findest Du ja einen Schatz!

Kinder Station 2

Kinder Station 4